Ich wurde für Pais:Global als Media Apprentice angenommen, dass heißt ich werde mein IJFD  für ein weiteres Jahr in Texas, USA am 30. Juli 2015 fortsetzen.

Mein Aufgabe wird es sein die Mission-Teams weltweit mit Grafik-, Bild- und Videomaterial zu versorgen.

Auch dieses zweite Jahr läuft auf Spendenbasis. Ich möchte dich deshalb bitten, mich für ein weiteres Jahr finanziell und im Gebet zu unterstützen. Geld wird benötigt für Flug, Visa, Versicherung und für persönliche Bedürfnisse (kleines Taschengeld). Das Spendenkonto bleibt gleich.

Inhaber: Jesus-Initiative
IBAN: DE 34 2129 0016 0027 1985 11
BIC: GENODEF1NMS
Kto: 27 198 511
BLZ: 212 900 16
Bank: Volksbank Neumünster
Verwendungszweck: Spende David Tiede Pais Global

Die Gebetsanliegen befinden sich auf folgender Seite:
Unterstützung

Vielen Dank für deine Unterstützung!

Schau mal in der Bildergalerie vorbei: Pais:Ghana - Dritter Abschnitt

Pastor DanielAm Sonntag ist unser Team immer verstreut. Naomi ist in ihrer eigenen Gemeinde. Pastor Daniel ist Mitarbeiter im Kindergottesdienst und Atsu und ich sind im Jugendgottesdienst.

Mit Pastor Daniel war ich heute beim Open Day. Der Open Day ist für alle, die bei Pais bewerben möchten.

Meine Aufgabe war die Präsentation und die Aufnahme von Bewerbungsfoto und -video von den Interessenten.

Nachdem wir die ganze Woche schon hin- und her gefahren sind, ging es heute wieder etwas weiter weg. Aber diesmal stand Austausch, Action und Erholung im Team im Vordergrund.

Vom gemeinsamen Treffpunkt ging es an den Strand von Winneba. Am ersten Mai geht normalerweise jeder in Accra an den Strand, da Winneba ein ganzes Stück von Accra entfernt liegt, war die Strand nicht ganz so voll.

Strand von Winneba

Diese Tage waren wir viel unterwegs. Wir haben Flyer für die Vision-Night, eine Veranstaltung für alle Supporter und Partner von Pais in Accra, verteilt. Und dann ging es zu den Schulleitern um Feedback vom letzten Abschnitt zu geben.

Vertrag zum BibelstudiumSWAP ist eine von Pais organisierte Konferenz, die zum Ideenaustausch für Jugendpastoren und -leitern gedacht ist.

Am ersten Tag ging es schwerpunktmäßig um Bibelstudium. Der zweite Tag stand unter dem Thema Jüngerschaft und Mission.

Auf dem Plan standen verschiedene Referenten, die verschiedene Ideen vorgestellt haben. Anschließend gab es noch Zeit in kleinen Diskussionsrunden.

Mentoring von NaomiObwohl ich eigentlich noch nicht ganz fit war, stand die Wäsche von den letzten 3 Wochen auf den Plan. Nach 5 Stunden war dann auch das letzte Kleidungsstück auf der Mauer, weil die Leine schon voll war.

Seit langen ging es mal wieder in das Pais Office. Für uns hat nun der letzte Abschnitt angefangen. Somit ging es erstmal mit der Planung von den Andachten, Bibelkreisen und sonstigen Events los.

Ich habe mich bei Pais:Global in Texas als Mediahelfer beworben. Als letzten Teil der Bewertung hatte ich mit dem Mediadirektor Dino Gilley und Lynn Gibbs, der Frau vom Pais-Gründer, ein Interview.

Wenn ich die Zusage bekomme, wäre ich nochmal für ein Jahr weg.

Der Missionseinsatz hat seine Spuren hinterlassen. Heute musste ich mal das Bett hüten.

Pais Team in AbetifiUm 4 Uhr wurden wir geweckt, um uns auf die Rückreise zu machen. Wenn es nach mir gänge, hätte man uns ruhig 2-3 Stunden später wecken können.

Es war eine anstregende Zeit mit sehr wenig Schlaf, aber was man hier erlebt ist sehr interessant, manchmal traurig, aber auch ermutigend.

Die Galerie bietet noch weitere Eindrücke: Pais:Ghana - Kwahu-Abetifi

Beim FrühstückAm Morgen kam ein Bus mit allgemein Medizinern, Zahnärzten, Optikern und Apothekern aus Accra an.

Da nach dem Abbau der Bühne es nicht mehr viele Stellen gibt, wo man helfen kann, ist dieser Tag mit Abstand der ruhigste. Und es bleibt genügen Zeit die ganzen Fotowünsche abzuarbeiten ;)

MissionsgottesdienstHeute wurden Reis, Bohnen, Gari, Zucker, Öl, Messer, Eimer und Seife verteilt.

Die ganze Woche über war ich der einzige Weiße weit und breit. Ich hatte das Gefühl das jeder der 400 Helfer unbedingt mal mit mir reden musste.

Am Besten wird es immer, wenn eine Person sagt, die ich glaube noch nicht gesehen zu haben: "Ja, das hast du mir gestern schon erzählt." Ich kann mir eben nicht alle auf einmal merken ;)

Am Abend fand der letzt der drei Missionsgottesdienste statt.

Kostenlose KleidungHeute wurden kostenlos Hemden, Hosen, T-Shirts, Röcke, Kleider und auch Schuhe verteilt.

Es gibt 4 große Bereiche einer für Babys und Kleinkinder, einer für Kinder und Teens, einer für Frauen und einer für Männer. Auf großen Tischen sind alle möglichen Kleidungsteile aufgestapelt. Stück für Stück werden die Leute an die Tische gelassen, sodass jeder die Möglichkeit hat sich etwas passendes zu suchen.

Im Vergleich zu Jirapa, dass wesentlich weiter im Norden liegt, waren die Leute hier nicht ganz so bedürftig und es sind sogar Sachen übrig geblieben.

Am Abend gab es wieder einen Gottesdienst bei dem sehr viele Leute geheilt wurden.

Bühne aufbauen5 Uhr ging es los mit 2 Stunden Morgengebet. Danach wurden Bühne, Licht, Anlage, Stühle usw. aufgebaut.

Als Deutscher hat man oft das Gefühl das nichts voran geht, weil die Hälfte der Helfer nur rumsitzt. Was an der allgemeinen Einstellung "Wir gehen es langsam an" und den überforderten alleinigen Organisator liegt.

Der weiter Tagesplan sieht ungefähr so aus:

  • 07:00 Uhr Beginn der Arbeit
  • 10:00 Uhr Frühstück
  • 17:00 Uhr Ende der Arbeit mit anschließendem Mittagessen
  • 19:30 Uhr Missionsgottesdienst
  • 24:00 Uhr Stühle zusammenpacken
  • 01:00 Uhr Schlafen

10 Uhr ging es nach einem Aussendungsgottesdienst mit dem Bus nach Abetifi. Nach 4 Stunden Fahrt sind wir schließlich am späten Nachmittag angekommen.

Kwahu-Abetifi ist mit 601 Metern die höchste Stadt in Ghana. Somit war es auch ein ganzes Stück kälter als in Accra.

Auf der Karte kannst du Abetifi finden: Besuchte Orte

Die letzten 2 Wochen war ich unterwegs und die nächste Woche geht es auch wieder weit weg. Eigentlich war für dieses Jahr nur eine Evangelisation von der Kirche geplant.

Aber wie so oft hat sich der Plan geändert und nächste Woche geht es zum Missionseinsatz nach Kwahu-Abetifi.

Nach dem ersten Gottesdienst habe ich bei den beladen der Trucks geholfen. Insgesamt gab es 6 große Trucks mit Bühne, Kleidung, Reis, Bohnen, Zucker, Öl, Eimern, Messern, Öllampen, uvm.

EinkaufsständeAm Vormittag ging es zum Souvenir-Einkauf und dann hieß es auch schon Abschied sagen. Es war eine sehr schöne Zeit mit meinen Eltern und Hanna und nun dauert es wieder über 2 Monate bis ich sie wiedersehen kann.

Nach dem Haare flechten von Mama und Hanna, was über 4 Stunden gedauert hat, ging es zum Waisenhaus.

Meine Eltern hatten viele Sachen mitgebracht, die Leute aus meiner Gemeinde in Deutschland gesammelt hatten. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die etwas dazu gegeben haben.

Übergabe der Geschenke zum Waisenhaus

Für jedes Kind haben wir einen Beutel mit Schreibheft, Spitzer, Radiergummi, Lineal, einem kleinen Ball, Zahnbürste und -creme, Leuchtkerze und ein paar anderen Sachen zusammengepackt. Andere Sachen wie Puzzle, Kleidung, Handtücher und Süßigkeiten haben wir den Leitern des Waisenhauses gegeben, da diese genau wissen, was welches Kind braucht.

Ein paar Sachen wie Hefte und Süßigkeiten habe ich noch für die Arbeit in den Schulen aufgehoben.

Weiter Bilder zu diesem Event gib es in der Galerie: Pais:Ghana - Osterpause

Die Straßen GhanasAuch wenn es mir mega in Butre Beach gefallen hat, ging es heute wieder zurück nach Accra.

Weiter Bilder vom Ausflug gibt es in der Galerie:
Pais:Ghana - Oster Pause

Einheimisches FischerbootWenn ich mir meinen Traumort vorstelle, dann kommt mir Sonne, Strand und Palmen in den Sinn. Heute konnte ich diese Sachen genießen.

Verbracht haben wir den Tag mit Baden in den gigantischen Wellen, Krabben fangen, einheimischen Fischern zusehen und natürlich mit abhängen.