Am heutigen Tag stand der Aufbau der Bühne, Lautsprecher, 6000 Stühle,... und vieles mehr bei Temperaturen von über 35°C an. Dabei kann man die Arbeitsweise nicht mit der in Deutschland vergleichen. Soetwas wie konkrete Arbeitsanweisung gibt es hier nicht oder kaum. So werden viele Sachen doppelt und dreifach gemacht, weil keiner genau weiß, wie es sein soll. So wurden z.B. ein Stuhl von mindestens 5 Personen hin- und hergeschoben, bis er an den vermeintlich richtigen Platz stand.
Am Nachmittag habe ich dann in der etwas entfernten Küche geholfen. Schließlich müssen 450 Helfer mit Essen versorgt werden.
Nach dem Abendessen mit über 2 Stunden Verspätung stand schließlich der Start des Programms an. Und ich muss sagen ich war überwältigt, was die Ghanaer zustande gebracht haben. Der Platz war mit über 7000 Personen gefüllt. Ich denke es könnten sogar um einige mehr gewesen sein, aber so eine große Anzahl lässt sich schlecht zählen.
Nachdem am Anfang der erste mitgebrachte Generator mehrere Male ausgefallen ist, und somit der gesamte Platz plötzlich in völliger Dunkelheit war, konnte der zweite Generator seinen Dienst gut verrichten.
Bei der Frage, wer sein Leben Jesus geben möchte, sind geschätzt über 1000 nach vorne gekommen. Außerdem konnte ich an diesem Abend mal deutlich sehen, dass Gott ein lebendiger Gott ist, und noch immer Wunder tut.